Lochkamera1Instax Lochkamera

Kameras sind überall, um uns gibt sehr viel Dinge aus den man eine Kamera machen kann. Ein dankbares Betätigungsfeld ist der Lochkamerabau. Ein verschließbares lichtdichtes innen geschwärztes Gefäß eine winziges Loch reichen aus um Fotos zu machen. Die ersten Fotografien in der Geschichte wurden mit Lochkameras belichtet. Die Lochkamera leitet sich von der Kamera Obskura ab, die von Malern und Zeichnern für die Perspektivisch korrekte Abbildung genutzt wurde. In einem Rembrand Film zeigt der Meister seinem Modell die gerade gelieferte Kamera Obskura. Erklärungen über die Funktionsweise der Lochkamera findet man im Internet. Wir sind hier sehr nah an der Fotografie, wir malen mit Licht.

Das wichtigste zum Bau einer Lochkamera ist neben dem Gefäß ist das Loch besser die Lochblende. Für Anwendungen mit Rollfilm benötigen wir Löcher mit einem Durchmesser von ca. 0,3mm, bei 4x5 Planfilmen sollten es 0,4mm sein und für Kleinbildformate 0,2mm.

Für Kameras mit Wechselobjektiven kann man fertige Lochblenden in einem Gehäusedeckel montiert kaufen. Lochblenden kann man kaufen oder mit etwas Geschick und Frustrationstoleranz selber herstellen. Üblicherweise findet man im Internet Anleitungen zum stechen. Wenn man ein im Durchmesser passendes Loch rundes Loch will muss man mit Ausschuss rechnen. Da ich öfter Lochkameras baue habe ich mir die passenden dünnen Bohrer und eine passende kleine Bohrmaschine zugelegt. Längst nicht jedes gebohrte Loch entspricht meinen Ansprüchen. Die Löcher fertig zu kaufen ist die wirtschaftlichere Lösung. Als Material für die Lochblenden eignen sich dickere Metallfolien aus nicht weichem Material. Mit Messingfolie habe ich gute Erfahrungen gemacht.

Nebenstehend 2 meiner Lochkameras.


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Lochkamerbild Birne Bäume
Frühjahr im Baumhof



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